Gussformen für Automobile sind ein wesentlicher Bestandteil des Herstellungsprozesses von Automobilteilen. Diese Formen werden verwendet, um komplexe Formen und Designs zu erstellen, die mit anderen Methoden nur schwer oder gar nicht zu erreichen wären.
Arten von Automobil-Gussformen
Dauerformen: Dauerformen bestehen in der Regel aus Stahl oder Eisen und werden verwendet, um großvolumige Teile mit gleichbleibenden Abmessungen herzustellen. Die Formen sind so konzipiert, dass sie mehrmals wiederverwendet werden können und bei richtiger Wartung viele Jahre halten können.
Sandformen: Sandformen werden aus einer Mischung aus Sand, Ton und Wasser hergestellt und zur Herstellung von Teilen mit komplexen Formen oder Designs verwendet. Die Form wird normalerweise nach jedem Gebrauch zerstört, wodurch sich dieses Verfahren besser für Produktionsläufe mit geringem Volumen eignet.
Einbettformen: Einbettformen bestehen aus einem keramischen Material und werden verwendet, um hochpräzise Teile mit komplexen Formen herzustellen. Die Form wird nach jedem Gebrauch zerstört, wodurch sie sich für Kleinserien eignet.
Materialien, die in Automobil-Gussformen verwendet werden
Stahl: Stahl ist aufgrund seiner Haltbarkeit und Verschleißfestigkeit eine beliebte Wahl für Dauerformen. Es ist außerdem leicht zu bearbeiten und hat eine gute Wärmeleitfähigkeit, was es ideal für Formen macht, die hohen Temperaturen standhalten müssen.
Aluminium: Aluminium ist aufgrund seiner geringen Kosten, hohen Wärmeleitfähigkeit und einfachen Gießbarkeit eine beliebte Wahl für Sandformen. Für Dauerformen ist es jedoch nicht geeignet, da es einen niedrigeren Schmelzpunkt hat und weniger haltbar ist als Stahl.
Keramik: Keramik ist aufgrund ihrer Fähigkeit, hohen Temperaturen standzuhalten und hochpräzise Teile herzustellen, eine beliebte Wahl für Feingussformen. Es ist jedoch teurer als andere Materialien und eignet sich nicht für Serienproduktionen.